Drogerieartikel

Zähne putzen 2.0 mit Denttabs

denttabs_380Durch Zufall habe irgendwo in einem Nebensatz „Zähneputzen mit Tabs“ aufgeschnappt und wurde sofort neugierig. Hatte ich noch nie von gehört. Aber im Internet findet man ja bekanntlich alles. Und so fand ich dann auch diese ominösen Tabletten, mit denen man sich die Zähne putzen kann. Sie nennen sich Denttabs und es gibt sie in unterschiedlichen Packungsgrößen. Alles, was ich darüber gelesen habe, das hat mich so überzeugt, dass ich gleich die große Dose mit 380 Tabs (http://amzn.to/1QAITwA) gekauft habe. Wer nicht so mutig ist, der kann es auch erst einmal mit der kleinen 125er-Packung (http://amzn.to/1LZZyaW) versuchen. Ich bin jedenfalls froh, gleich die große genommen zu haben.

Zur Anwendung: 

Man entnimmt der Dose eine Tablette und zerkaut die mit den Schneidezähnen. Das ist anfangs etwas ungewohnt, da man in der Regel zum Zerkauen die Backenzähne nimmt. Die Tabs lassen sich aber sehr leicht zerkauen und so ist das gar kein Problem. Mit Speichel vermischt hat man nun eine Paste, mit der man seine Zähne wie gewohnt putzt. Die Tabs schmecken frisch und leicht minzig, so das man nach dem Putzen ein angenehmes Mundgefühl hat. Richtig erstaunt ist man aber erst, wenn man dann mit der Zunge über die Zähne geht. Die sind nämlich so glatt und angenehm, als käme man gerade von der Zahnreinigung beim Zahnarzt. Ich war total baff und bin es immer wieder. 

Für diese Tabs wird eine weiche Zahnbürste empfohlen. Es gibt sogar eine „spezielle“ Denttabs-Zahnbürste (http://amzn.to/1SqbPMk). Das halte ich persönlich aber für zu übertrieben, zu teuer und unnötig. Ich habe mir stattdessen ein Dreierpack weiche Bürsten (http://amzn.to/1Qy019v) gekauft, das wesentlich günstiger war. Lieber öfter mal ne neue, als lange einer teure. Finde ich jedenfalls. Mit den Bürsten in Kombi mit den Tabs bin ich jedenfalls sehr zufrieden und kann jedem nur empfehlen, es einfach mal selber auszuprobieren. 

     

Foto & Elektronik

Stifte für das Samsung Galaxy Note Pro 12.2 Zoll Tablet

samsung-galaxy-note-pro-12.2-zoll_stifteIch habe seit einiger Zeit schon das Samsung Galaxy Note Pro 12.2 (http://amzn.to/1nnm2w8), das ich täglich mehr liebe. Gekauft habe ich es, weil ich zum ein großes Tablet haben und auch mit einem realistischem Stift darauf malen und schreiben will. Das Tablet wird bereits mit einem Stift geliefert. Der originale Samsungs Stylus (http://amzn.to/1OW4kpJ) ist auch wirklich gut und es ist beruhigend zu wissen, dass man auch unterwegs immer einen dabei hat. Der Stylus steckt oben im Tablet und ist somit immer dabei. Wenn man aber lange und viel malt – und das mache ich – dann ist er auf Dauer einfach zu klein. Die Hand verkrampft irgendwann. Ich habe deswegen nach einer Alternative gesucht. Gut aber teuer ist der Wacom Bamboo Stylus feel (http://amzn.to/1Sq7sRx). Damit kann man sehr präzise zeichnen – man hat auf dem Tablet keinen Versatz. Das ist ja leider nicht selbstverständlich. Er wird mit zwei Spitzen geliefert – einer weichen und einer harten – und man kann auch Spitzen nachbestellen. Mit dem Bamboo ist ein sehr realistisches Zeichnen möglich. Man hat in etwa das Gefühl wie bei einem Füller. Mir persönlich ist er aber etwas zu klobig und zu schwer.

Nach langer Suche und Internetrecherche habe ich nun heraus gefunden, dass der Lenovo ThinkPad Pen (http://amzn.to/1QAEdGM) auch mit dem Samsung Galaxy Note Pro 12.2 kompatibel ist. Also habe ich mir den testweise gekauft. Der ist nicht ansatzweise so stylisch, wie die anderen beiden Stifte. Er sieht eher wie ein billiger Werbe-Kugelschreiber aus. Aber dann habe ich ihn ausprobiert… und bin absolut begeistert! Ich möchte mal mutig behaupten: Das ist der beste Stift für das Samsung Galaxy Note Pro 12.2, den man haben kann. Inzwischen habe ich drei Stück davon. Nicht, weil einer nicht mehr funktioniert. Einfach nur zur Sicherheit, falls einer mal verloren geht oder vom Hund gefressen wird oder sonst irgend etwas passiert. Seit ich den Lenovo-Stift habe, da benutze ich den originalen Samsung Stift nur noch „im Notfall“ – also unterwegs oder wenn ich draußen und zu faul bin, den Lenovo zu holen. Ich könnte einen der Lenovo-Stifte ja auch in die Lasche der Tablethülle stecken. Aber das ist mir irgendwie unangenehm, da er dort beschädigt werden könnte. Im Gegensatz zum Wacom Bamboo hat der Lenovo leider keine Kappe. Ich habe schon überlegt, ob nicht irgendeine Kappe von einem billigen Filzstift dafür passt. Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.

Zur Hülle: Ich habe mir die Slim Hülle von Moko (http://amzn.to/1L8caBM) gekauft und auch von der bin ich nach wie vor begeistert. Es gibt sie in vielen Farben und auch für andere Tablets. Man kann das Tablet in verschiedene Winkel aufstellen und die Hülle ist sehr wertig und robust gemacht. Man muss schon aufpassen, dass man das Tablet damit nicht einfach gedankenlos irgendwo hinwirft, weil es sich wie eine Aktentasche anfühlt.

So – und nun noch ein paar Bilder zu dem ganzen Kram:

       

Drogerieartikel

Solocare Aqua Pflegemittel für weiche Kontaktlinsen und Air Optix Aqua Multifocal Monatslinsen

Solocare Aqua Pflegemittel für weiche KontaktlinsenIch trage weiche Multifokale Kontaktlinsen und war lange auf der Suche nach einer günstigen und trotzdem guten Reinigungslösung. Mit der einfachen von meinem Optiker war ich irgendwann nicht mehr wirklich zufrieden. Ich hatte immer schon nach 14 Tagen das Gefühl, dass ich nicht mehr richtig sehen konnte. Und das, obwohl ich Monatslinsen habe. Die sollten also doch eigentlich einen Monat lang zu gutem Sehen verhelfen. Ich suchte nach einer besseren Reinigungslösung als Alternative und habe lange die Lösung von Aosept (http://amzn.to/1Qswv3D) benutzt. Mit der war ich auch sehr zufrieden. Ich finde sie nur sehr teuer. Also habe ich weiter recherchiert und nun die Solocare Aqua (http://amzn.to/1TyuI14) gefunden. Die Lösung ist im 4er-Pack um die 10€ günstiger. Aber ist sie auch genau so gut?

Natürlich habe ich mir erst einmal die Rezensionen dazu durchgelesen. Überwiegend sind diese sehr positiv. Ein paar negative gibt es auch – aber die gibt es ja immer. Mutig habe ich gleich das 4er-Set bestellt und bin froh darüber. Aosept ist schon ziemlich gut – aber ich finde Solocare Aqua sogar noch besser. Ich habe das Gefühl, dass die Linsen viel länger feucht bleiben. Oft musste ich bisher nachmittags Augentropfen benutzen. Jetzt greife ich erst am Abend vor dem Fernseher dazu. Ich werde auf jeden Fall bei Solocare Aqua bleiben. Zumal ich auch die bunten Aufbewahrungsbehälter für die Linsen viel schöner finde. Das einzige, was mich stört: Die Linie für den Füllstand ist so dünn und schlecht zu sehen, dass ich immer rätseln muss. Ich werde mir die Linie nun mit einem wasserfesten Stift von außen markieren – dann ist auch dieses Problem beseitigt.

In Sachen Augentropfen bin ich bei Eyelike Feuchtigkeitstropfen (http://amzn.to/1QUpS7q) hängen geblieben, mit denen ich sehr zufrieden bin. Wenn ich die Linsen über Nacht mal drin lasse, dann spüle ich meine Augen mit Der Kochsalzlösung von Acumed aus. Die gibt es in großen 500ml-Flaschen (http://amzn.to/1OW1Sj6) und auch in so kleinen handlichen für unterwegs (http://amzn.to/1OW1QYr). Von den kleinen habe ich immer eine am Bett stehen, die ich dann morgens zum „Aufwecken“ meiner Linsen benutze. 

air optix linsenAir Optix Aqua Multifocal Monatslinsen

Die Kontaktlinsen bestelle ich inzwischen auch nur noch online, seit ich die Air Optix Aqua Multifocal Monatslinsen (http://amzn.to/1QAsmJ5) entdeckt habe. Ich hatte mein Optikerin schon mehrfach darauf angesprochen, ob es für mich nicht auch Linsen gibt, die ich auch mal in der Nacht drinnen lassen kann. Die Antwort war immer: Als multifokale (= das, was bei einer Brille Gleitsicht ist) gibt es solche nicht. Mit meinen damaligen durfte ich nicht mal kurz einnicken. Echt blöd, da mir das gerade vor dem Fernseher immer mal wieder passiert. Klar ist es besser, die Linsen über Nacht raus zu nehmen. Aber ich hätte gerne die Wahl. Also habe ich recherchiert und bin auf die Air Optix gestossen. Hörte sich alles gut an und es gibt sie auch exakt mit meinen Werten. Also bestellt – ausprobiert – begeistert! Und dabei geblieben. Inzwischen bekomme ich sie im Sparabo von Amazon alle drei Monate zugeschickt. Das ist nicht nur noch günstiger, als die Linsen eh schon sind, es ist für mich auch super bequem. Ich muss nie mehr darauf achten, ob ich noch Linsen habe. In der Packung sind 6 Linsen. Zum Glück trage ich rechts und links die gleichen. Also brauche ich einfach alle 3 Monate eine neue Packung und Dank Sparabo kommen die dann automatisch und pünktlich.

         

Küche

Lékué 0200226R10M017 Schüssel für Popcorn, Silikon/Platin, Rot

pc_DSC06678Ich liebe Popcorn. Lange habe ich mir mein Popcorn in der Popcornmaschine von Rosenstein & Söhne (http://amzn.to/1VY0rGD) gemacht. Damit kann man wirklich tolles Popcorn machen, das dem im Kino sehr ähnlich ist. Nun war ich aber auf der Suche nach einer Version für die Mikrowelle, denn das geht schneller, unkomplizierter und macht weniger Schmutz. Bei der großen Maschine muss man nach jedem Gang – oder zumindest nach jedem 2ten – den Topf reinigen, weil der Zucker natürlich dran fest brennt. Das ist auch nicht wirklich kompliziert. Aber manchmal möchte ich halt auch nacheinander größere Mengen machen. Zum Beispiel wenn Besuch da ist. Dann ist es in der Mikrowelle doch schneller und vor allem viel sauberer. Ich habe dann diese Schüssel von Lékué (http://amzn.to/1OVUeFh) gekauft und sofort getestet. Und ich muss sagen: Ich bin begeistert! Es geht nicht nur viel schneller, als mit der großen Maschine – nein – die Schüssel kann auch mehrmals hintereinander benutzt werden, da so gut wie nichts dran hängen bleibt. Eine absolut saubere und einfache Angelegenheit.

Und so geht es:

  • Fett rein (ich nehme 1/3 Würfel Palmin = ca. 8g klein geschnippelt)
  • + 50-60g Popcornmais rein + Zucker oder auch nicht.
    (Ich mache ca. 1 Esslöffel Zucker drauf und später Salz auf das fertige Popcorn)
  • Deckel locker drauf legen und ab in die Mikrowelle Meine hat 750 Watt – da stelle ich auf volle Pulle und 2:30 Minuten.
  • Fertig!

Das fertige Popcorn sofort raus- und Deckel abnehmen, damit die Feuchtigkeit entfleuchen kann. Ich kippe es dann in eine große Schüssel und mache dann Salz drüber. Habe nämlich gerade festgestellt, dass salziges Popcorn nicht nur viel weniger Kalorien hat – nein, es schmeckt auch richtig toll. Mit mehr Zucker und ohne Salz geht natürlich auch. Dann hat man ein richtiges Kinofeeling. Man muss allerdings aufpassen, dass der Zucker nicht verbrennt. Also nicht zu lange drin lassen. An der Schüssel bleibt fast nix hängen und man kann sie dadurch sofort noch einmal benutzen. Besonders toll an der Schüssel finde ich auch, dass man sie sehr platzsparend zusammen klappen kann. So nimmt sie im Schrank kaum Platz weg. Obwohl… bis dahin kommt sie bei mir eh nie, weil ich sie dauernd benutze. 

Das fertige Popcorn ist super lecker und ich könnte Unmengen davon in mich reinschaufeln. Nimmt man wenig Zucker, dann ist es auch kein wirklicher Dickmacher. Und ich bin sehr erstaunt, dass man so einfach in der Mikrowelle Popcorn herstellen kann, dass wie im Kino schmeckt. Meine große Maschine benutze ich kaum noch, seit ich diese Schüssel habe.

Ich benutze übrigens das Popcorn von Seeberger (http://amzn.to/1QZdQA5) und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Fast alle Körner poppen auf. Meist bleiben nur ca. 5 Körner ungepoppt. Das etwas günstigere von Baktat (http://amzn.to/1OVUG6m) werde ich irgendwann auch einmal testen und dann berichten.

Hier gibt es die Schüssel zu kaufen: http://amzn.to/1OVUeFh

     

Foto & Elektronik

Neewer® 4 Stück 67MM Infrarot Röntgen IR Filter Set: IR720, IR760, IR850, IR950 mit Filter Tragetasche

P1160166Ich habe mir dieses Filterset für mein Weitwinkel-Objektiv Walimex Pro 12 mm 1:2,0 gekauft. Meine Sony Nex5-TLB habe ich neutral umbauen lassen. Das heißt, dass der Infrarot-Sperrfilter entfernt und durch Klarglas ersetzt wurde. Damit kann nun das Infrarotlicht ungefiltert auf den Sensor gelangen. Damit nun das „normale“ Licht ausgesperrt wird, da brauche ich IR-Filter.

Dieses 4er-Set von Neewer® ist sehr günstig (Bei Amazon: http://amzn.to/1QzfKSv) und so habe ich einfach mal zugeschlagen. Die vier unterschiedlich starken Filter kommen alle einzeln in Folienbeutel verpackt zusammen mit einer Filtertasche. Die Tasche macht einen guten und robusten Eindruck. Mir persönlich ist sie aber zu sperrig. Darum habe ich mir zu den Filtern auch gleich ein Stack Cap Container (http://amzn.to/1L7HLDT) gekauft. Ich habe so ein Teil schon für meine 58mm-Filter, die ich sonst benutze – die aber für das Walimex 12mm zu klein sind. Ich finde so einen Container unheimlich praktisch. Die Filter sind dadurch geschützt vor Schmutz und Stössen. Es werden einfach alle Filter aneinander geschraubt und dann kommt der Stack Cap Container drum rum.

Nun aber zurück zu den IR-Filtern. Man kann die Filter einzeln drauf schrauben oder bei Bedarf auf mehrere auf einmal. Dabei muss man wissen, dass sie IR-Filter nicht addieren. Wenn ich einen 720nm plus einen 850nm Filter vor das Objektiv schraube, dann hat es die gleiche Wirkung wie nur 850nm. Es wirkt also immer der Stärkere. Quasi so, als wenn man zwei Trichter ineinander stellt. Die Filter haben alle ein sehr genaues Gewinde. Sie lassen sich sowohl am Objektiv (Walimex Pro 12mm 1:2,0: http://amzn.to/1RtvQwB), als auch an dem Stack Cap Container einfach rein und raus drehen, ohne zu verkanten oder zu klemmen. Das ist schon mal gut. Auch die Sonnenblende vom Walimex passt anschließend noch prima drauf.

Ich habe für meine anderen Objektive sehr teuere Filter. Den B+W 092 (http://amzn.to/1QU8WOm) und Heliopan RG 645 (http://amzn.to/1LZK4Ud). Beide kosten einzeln mehr als doppelt so viel, wie dieses Set. Deswegen war ich natürlich sehr gespannt, wie sich diese günstigen Filter dagegen schlagen. Leider ist derzeit ja noch nichts grünes an den Bäumen. Ohne wirken Infrarot-Bilder ja nur halb so toll. Aber für einen ersten Test reicht es auch so. Hier also die ersten Testfotos:

 

Fotos folgen in Kürze

 

       

Foto & Elektronik

Walimex Pro 12 mm 1:2,0 CSC-Weitwinkelobjektiv für Sony E-Mount

walimex_12mm_an_sony_nex-6_2Ich habe mir für meine Sony Nex-6 schon lange ein Weitwinkel-Objektiv für Sony E-Mount gewünscht. Nun habe ich mir diesen Wunsch endlich erfüllt. Ich habe mir das Walimex Pro 12mm (http://amzn.to/1RtvQwB) gekauft. Und schon nach den ersten Testaufnahmen bin ich begeistert.

Zum Objektiv: Ja – es ist ein manuelles Objektiv. Man hat also keinen Autofokus. Aber mal ehrlich: Wozu benutze ich so ein weitwinkeliges Objektiv denn in der Regel? Richtig – für Landschaften und Architektur. Und beides läuft meistens nicht weg. Ich kann mir also Zeit lassen, den Fokus manuell einzustellen. Das entschleunigt und macht Freude. Und bei einer so kurzen Brennweite ist es eher eine Herausforderung NICHT alles scharf zu stellen. Freistellung mit dem Walimex 12mm ist nicht so einfach – aber machbar. Und wenn es dann klappt, dann auch mit einem wirklich sehr schönen Bokeh.

Das Objektiv ist relativ klein, leicht und kompakt. In meine Jackentasche passt die Kamera mit dem Walimex 12mm dran nun nicht mehr – aber als Kameratasche reicht ein sehr kleines Exemplar. Meist trage ich sie sowieso an einem Riemen um den Hals. So habe ich sie immer griffbereit. Was mir gut gefällt: Man kann sogar Filter mit dem Objektiv verwenden. Das ist bei Weitwinkel-Objektiven nämlich nicht unbedingt selbstverständlich. Ich hatte früher an meiner Canon 60D das Sigma 8-16mm – auch ein tolles Objektiv. Aber man konnte eben keine Filter benutzen. Und gerade bei Landschaften bietet sich oft ein ND-Filter an. Blöd, wenn es dann nicht geht. Außerdem möchte ich das Walimex 12mm auch an meiner für Infrarot umgebauten Sony Nex-5 TLB benutzen. Und dafür braucht man zwingend IR-Filter.

Wie auch bei anderen Objektiven von Walimex / Samyang (beides identisch), so liegt auch bei diesem Objektiv die Fokussierung nicht auf der Markierung für Unendlich, sondern ein Stück davor. Wo genau, das muss man bei jedem Exemplar und für jede Kamera selber testen. Zum Beispiel liegt bei mir der Punkt an der Sony Nex-5 ein Stückchen weiter vorne, als an der Sony Nex-6. Dank Focus Peaking der Nex-Kameras ist der gesuchte Punkt aber schnell gefunden. Dann heißt es die Stelle merken oder mit einem Marker markieren. Bei mir liegt er bei der Sony Nex-6 direkt am Anfang vom liegenden L – das kann ich mir auch ohne Markierung merken.

Manuelle Objektive haben auch einen großen Vorteil. Wenn ich den Fokus am Objektiv auf unendlich eingestellt habe, dann wir auch immer alles sofort scharf. Bin ich also dabei eine Landschaft zu fotografieren und dann fliegt oben plötzlich ein Adler vorbei oder Rechts hüpft ein Hase, dann brauche ich nur draufhalten und auslösen – und zack – schon eingefangen. Mit Autofokus geht so etwas oft schief. Zur Bildqualität: Die Bilder sind scharf. Nicht so knackig, wie zum Beispiel mit den Sigmas 30mm und 19mm – aber scharf genug. Allerdings hat man an den Ästen von Bäumen und auch bei Architektur auffällig viele CA (Chromatische Aberrationen = lila Ränder). Die lassen sich aber mit Photoshop, Lightroom oder DxO schnell und vollständig entfernen. Das funktioniert auch bei den JPGs sehr gut. In RAW natürlich genau so. Ärgerlich ist es aber schon. Dafür ist das Objektiv aber auch sehr günstig – alles kann man eben nicht haben.

Alles in allem bin ich von dem Objektiv sehr begeistert und habe es derzeit eigentlich nur noch an der Sony NEX-6 dran. An die Brennweite von 12mm muss man sich gewöhnen. Nicht jedes Foto wirkt damit gut. Aber man kann sehr schön damit rumspielen und experimentieren. Und man bekommt eben eine ganz andere Sicht. Mir jedenfalls macht es riesigen Spaß. Was nun noch fehlt, das sind ein paar Fotos. Und die kommen nun hier:  

Walimex Pro 12 mm Objektiv bei Amazon ansehen: http://amzn.to/1RtvQwB